Ausgabe der Essenskörbe mit jugendlichen Volontären

Am 10. Juni wurde zum 10. Mal die Lebensmittelkörbe für die Familien im Viertel übergeben. 

“Der ecuadorianische Staat hat erste kleine Auflockerungen beschlossen, um so Schritt für Schritt mehr Mobilität und Arbeitsmöglichkeiten für die  Bevölkerung zu schaffen. Nichtsdestotrotz wird die Fundacion weiterhin  die Lebensmittel abgeben, da es nach dem Lockdown und auf Grund der geschwächten Wirtschaft für die Menschen nicht einfach sein, wieder eine Arbeit zu finden. Gerade für Straßenverkäufer sind die leeren Straßen nach wie vor finanziell problematisch.  Dadurch wird wohl auch beim Einkehren der „Normalität“ das Verteilen der Lebensmittel notwendig bleiben. Gerade heute am 16. Juni wurde eine Verlängerung des Notstandes für zwei Monate weiter bestimmt.

In diesen Tagen haben wir mit der personalisierten Arbeit mit den Kindern, natürlich mit dem Einhalten der entsprechenden Hygienevorschriften, begonnen. Dies bedeutet, dass das Team nun wieder komplett für die pädagogische Arbeit beschäftigt ist.  Aus diesem Grund wurden die Jugendlichen aus dem Jugendprojekt mobilisiert, damit sie uns bei der Vorbereitung und Verteilung der Lebensmittelkörbe unterstützen. Hierbei hat sich zum Wiederholten Male die starke Solidarität der Jugendlichen gezeigt, sich für das Gemeinwohl im Viertel einzusetzen.

Die Vorbeugung als wichtiges Element der Krisenbekämpfung wurde auch in Form von bildenden Videos über Maßnahmen, wie „Sozialer Abstand“, vermittelt. So werden neue notwendige Gewohnheiten gelehrt, damit die Eltern zum Vorbild für ihre Kinder werden können. Auch diese Woche möchte ich mich noch einmal herzlich bei all unseren treuen Spendern bedanken, ohne die unsere Essenskörbe-Aktion gar nicht erst möglich wäre!” – Marco Nyffeler

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