Einfach mal weg sein, Erfahrungen in einer anderen Kultur sammeln und meine Sprachkenntnisse erweitern. Das war mein zentraler Gedanke nach meinem Schulabschluss. Zudem wollte ich die Zeit vor meinem Studiumsbeginn sinnvoll nutzen und nicht einfach so verschwenden. Dafür war das Projekt Minadores de Sueños bestens geeignet! Durch das Lesen von Erfahrungsberichten ehemaliger Volontäre begeisterte ich mich immer mehr für ein Volontariat und aus einer Überlegung wurde schnell ein Flüge buchen. Ich stellte mich der Herausforderung, drei Monate von zu Hause weg zu sein, und das erste mal quasi auf mich allein gestellt zu sein.
Zu meinen alltäglichen Aufgaben in der Fundación gehörten z.B. die Vorbereitung des „Refrigerios“, d.h. dem Snack, den es morgens und nachmittags gibt, die Arbeit im Garten sowie die Betreuung beim Mittagessen, beim Spielen im Park, oder bei der Zahnhygiene. Die Hauptaufgabe bestand jedoch darin, den Kindern bei den Hausaufgaben und beim Lernen zu helfen und sie in ihrer schulischen und sozialen Bildung zu fördern.